Ausgabe 684: Das Nachmittags-Fernsehen und die ewige Routine (04.11.2022)

Shownotes

Derzeit gibt es nur wenige Experimente am werktäglichen Nachmittag. Seit Jahren sind die Programme vom ZDF, ProSieben, VOX und Kabel Eins gleich. Während die Programme aus Unterföhring mit alter amerikanischer Kost gefüllt wird, setzen der Öffentlich-Rechtliche-Kanal und VOX auf symphytische Eigenproduktionen.

Zuletzt schlugen sich die Gerichtsshows von Barbara Salesch und Ulrich Wetzel recht gut, wenngleich die Reichweite bei den unter 50-Jährigen sehr überschaubar sind. Mit diesen Schwierigkeiten hat auch die Talkshow-Moderatorin Britt Hagedorn zu kämpfen, deren Show ein wahres Quotengift ist. Überhaupt hat Sat.1 zuletzt kein gutes Händchen behalten, wenn es um neue Programme geht.

Sollten die Programmplaner also lieber den Weg von ProSieben & VOX gehen und überhaupt nichts ändern? Das Erste testete in den Sommerpausen von «Sturm der Liebe» und «Rote Rosen» neue Factual-Formate, die die Zuschauer überhaupt nicht sehen wollten. Oder braucht man einfach einen längeren Atem als vier Wochen? Dieses Thema ist Gegenstand der Quotenmeter.FM-Diskussion in dieser Woche.

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