Ausgabe 729: «Elemental»: Gutes Kino für kleines Geld (15.09.2023)

Shownotes

Nicht einmal drei Monate nach dem internationalen Start von «Elemental» ist der Pixar-Spielfilm auch schon beim hauseigenen Streamingdienst Disney+ erschienen. Das Drehbuch des 102-minütigen Animationsstreifen steuerten John Hoberg, Kat Likkel und Brenda Hsueh dabei, Peter Sohn übernahm die Regie. Der gebürtige New Yorker Sohn verfasste schon das Script für den Pixar-Film «Arlo & Spot», der ein Misserfolg war.

Der jüngste Pixar-Film «Elemental» handelt von der Feuer-Tween Ember, die das Wasserwesen Wade kennen lernt. Obwohl die beiden jungen Menschen gegenseitiger nicht sein können, finden sie aneinander gefallen. Doch nicht nur eine Liebesgeschichte steht im Mittelpunkt, auch ein defektives Wassersystem, eine Vater-Tochter-Story und die Geschichte über Toleranz werden angeschnitten.

Obwohl «Elemental» ein durchaus guter Film ist, werden die Vorläufer «Ratatouille», «Wall-E», «Oben» und «Alles steht Kopf» nicht übertroffen. Diese Filme markieren den Höhepunkt der Pixar-Reihe, die vor allem jahrelang auf Fortsetzungen setzte. Mit dem Elemente-Film liefern die Macher ein ähnlich gutes, aber kein herausragendes Werk, wie mit «Soul» ab. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner sind schon auf die Filme «Elio» und «Alles steht Kopf» gespannt, die 2024 starten werden.

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