«Thunerts Thema»: ProSieben – Contra MFE? Mit Kirst und Beuster

Shownotes

Die neue Podcast-Reihe «Thunerts Thema» geht in Woche zwei und wagt sich in die etwas schwerfälligeren Gefilde: Denn in der dieswöchigen Folge geht es um einen TV-Tanker, der sich in unruhigem Gewässer befindet. Der Fall ist dies für die Unterföhringer Sendergruppe ProSiebenSat.1 spätestens seit der Übernahme durch den italienischen Berlusconi-Konzern Media for Europe, die Ungewissheit und Fragezeichen auf vielen Ebenen auslöst.

Gesprochen hat Quotenmeter-Redakteur und Moderator Mario Thunert dazu mit gleich zwei Journalistinnen und Journalisten, die etwas unterschiedliche Perspektiven mitbringen. Während Italien-Korrespondentin Virginia Kirst vom Handelsblatt vor allem auf die wirtschaftliche Historie der Berlusconi-Familie abhebt, berichtet der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes Mika Beuster auch von Entlassungsängsten der ProSiebenSat.1-Belegschaft.

Der Austausch mit den beiden legt dabei einige Ambivalenzen, Widersprüche, aber vor allem Unberechenbarkeiten offen. Können Firmen-Erbe Pier Silvio Berlusconi und seine Statthalter, die inzwischen die bisherigen ProSieben-Bosse abgelöst haben, wirklich Sparpotenziale heben und gleichzeitig dringend benötigte Investitionen tätigen? Können Sie hiesige Sehgewohnheiten durchdringen, um neue TV-Trends zu initiieren? Und: Halten Sie das Programm von der rechtspopulistischen Linie der italienischen und spanischen MFE-Sender fern?

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